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Warum ist der Überspannungsableiter ein absolutes Muss?

Warum ist der Überspannungsableiter ein absolutes Muss?

Trotz seiner geringen Größe hat ein Überspannungsableiter eine sehr wichtige Funktion – er schützt die elektrische Installation und die daran angeschlossenen Geräte vor den Folgen von Überspannungen. Jedes Jahr kommen neue elektrisch betriebene Geräte in die Häuser und Wohnungen, und viele von ihnen bleiben rund um die Uhr an einer Steckdose angeschlossen. Dies erhöht die Gefahr von Schäden bei Blitzeinschlägen. Wenn Sie einen Überspannungsableiter haben, ist es möglich, elektrische Geräte auch während eines Sturms zu benutzen, ohne einen Ausfall befürchten zu müssen.

Was ist ein Überspannungsableiter und wie funktioniert er?

Wenn die Netzspannung die Norm überschreitet, werden Überspannungen erzeugt, die nicht nur eine ernsthafte Bedrohung für die elektrische Anlage, sondern auch für die daran angeschlossenen Geräte darstellen. Überspannungen, die das Gerät erreichen, führen zu dessen Beschädigung. Dem kann jedoch durch den Einbau eines Überspannungsableiters wirksam entgegengewirkt werden. Seine Aufgabe ist es, die Häufigkeit und Dauer des Folgestroms zu reduzieren, d. h. die elektrische Anlage mit einem Spannungsschutz zu versehen. Es ist sehr wichtig, geeignete Überspannungsableiter und deren Platzierung auszuwählen, was von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt werden sollte. Bei der Auswahl werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, vor allem die Art des Gebäudes und die Art des Anschlusses. Es ist wichtig, dass ein umfassender Überspannungsschutz installiert wird, der aus drei Arten von Schutzvorrichtungen besteht.

Bei der Installation eines Überspannungsableiters ist es notwendig, einen Schwellwert der Spannung einzustellen, bei dessen Überschreitung die Stromversorgung automatisch abgeschaltet wird. Die Spannung kann auch an die anderen Komponenten im Schaltkreis geleitet werden. Durch den Überspannungsableiter fließt kein Strom, aber bei einem plötzlichen Spannungsstoß verursacht das Gerät einen Kurzschluss zwischen Phase und Schutzleiter. Überschüssig erzeugter Strom wird sofort geerdet, damit er nicht in das elektrische System gelangt. All dies dient dazu, Schäden an der Anlage zu vermeiden, die z. B. durch Blitzschlag entstehen können.

Welche Arten von Überspannungsableitern gibt es?

Die Aufgabe von Überspannungsableitern besteht zunächst darin, die Überspannungswelle zu übernehmen und sicher zur Erde zu leiten, d.h. die Elektroinstallation zu umgehen. Es gibt drei Arten von Überspannungsableitern, die mit den Symbolen 1, 2 und 3 gekennzeichnet sind. Überspannungsableiter der Klasse B werden im Gebäudeanschluss und Überspannungsableiter der Klasse C werden im Verteiler platziert. Erstere schützen auf der Grundstufe gegen Blitzschlag, während C-Überspannungsableiter die zweite Schutzstufe bieten. Ableiter der Klasse D sollten dagegen direkt an den Geräten, die sie schützen sollen, angebracht werden. Sie werden in erster Linie zum Schutz von Geräten eingesetzt, die sehr empfindlich auf Schäden durch Überspannungen reagieren. n manchen Fällen ist die beste Lösung die Verwendung eines Kombigeräts, d. h. die Kombination eines Typ-1-Ableiters mit einem Typ-2-Gerät.

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