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Was sollte man über den Fehlerstrom-Schutzschalter wissen?

Was sollte man über den Fehlerstrom-Schutzschalter wissen?

Es gibt viele Komponenten in einem elektrischen System, und eine davon sollte ein Fehlerstromschutzschalter sein. Dies gilt nicht nur für die neu errichtete, sondern auch für die modernisierte Anlage. Dieser Gerätetyp bietet einen zusätzlichen Schutz gegen Stromschlag. Bei schlechter Isolierung der Anlage besteht eine erhöhte Gefahr von Kriechströmen, die der Fehlerstromschutzschalter ebenfalls verhindert. Entscheidend ist seine richtige Auswahl, damit er zum richtigen Zeitpunkt und bei einem bestimmten Wert des Fehlerstroms auslöst, je nachdem, wo er installiert ist.

Was ist ein Fehlerstromschutzschalter und warum wird er verwendet?

Der Fehlerstromschutzschalter ist ein Gerät, das Teil einer Elektroinstallation ist und einen zusätzlichen Schutz bietet, indem es die elektrische Versorgung beim Auftreten eines Fehlerstroms unterbricht. Er hat somit eine Schutzfunktion gegen Stromschlag und Feuer als Folge eines Ausfalls des elektrischen Netzes. Der Fehlerstromschutzschalter sollte Teil jeder elektrischen Anlage im Haus sein. Durch ihn laufen Phase und Neutralleiter – wenn die Werte des durch sie fließenden Stroms unterschiedlich sind, also ein Differenzstrom auftritt, trennt der Schutzschalter die elektrische Anlage automatisch von der Stromversorgung. Es sollte hinzugefügt werden, dass der Fehlerstromschutzschalter nur auslöst, wenn ein Fehlerstrom erkannt wird – die Standardversion verfügt nicht über ein Überstromsegment. Damit er richtig funktioniert und sofort auf Unregelmäßigkeiten reagiert, muss er eine hohe Empfindlichkeit haben. Andernfalls bietet er keine ausreichende Sicherheit für die Benutzer.

Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von bis zu 30 mA werden in der Hausinstallation eingesetzt. Dies sind hochempfindliche Geräte, die für Bereiche mit einem sehr hohen Risiko eines elektrischen Schlags für umstehende Personen konzipiert sind. Beispiele wären eine Küche, ein Bad oder eine Autowerkstatt. In Mehrfamilienhäusern oder Hallen werden auch Schutzschalter mit einem höheren Differenzstrom von 100 mA bis 500 mA eingebaut. Sie sind auch auf Baustellen zu finden. Andererseits werden in Schaltungen mit hohem Ableitstrom unempfindliche Schutzschalter eingesetzt – ab 500 mA.

Wozu dient ein Fehlerstromschutzschalter?

Sie sollten sich für die Installation eines Fehlerstromschutzschalters an jeder elektrischen Anlage entscheiden, um die Brandgefahr zu verringern. Heutzutage ist es von oben herab vorgeschrieben, diese Art von Geräten in jeder Hausinstallation zu installieren. Es sollten alle Steckdosen an diesen Schutzschalter angeschlossen werden, an denen verschiedene Elektrogeräte angeschlossen sind. Wenn die Steckdose nur für die Stromversorgung eines einzelnen Geräts, wie z. B. eines Kühlschranks oder Elektroherds, verwendet wird, ist die Installation eines Fehlerstromschutzschalters nicht erforderlich. Die Erdung funktioniert in diesem Fall definitiv besser. In Stromkreisen, die die Beleuchtung versorgen, muss der Fehlerstromschutzschalter ebenfalls nicht installiert werden, aber es wird empfohlen, dies zu tun, wenn der Austausch von Lichtquellen in Eigenregie, d. h. ohne Fachleute, erfolgt.

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