Laserschneiden von Blech
Das Schneiden von Blech- und Stahlelementen ist eine der wichtigsten Bearbeitungsarten in der heutigen Industrie und Produktion. Bisher wurden mehrere Methoden entwickelt, die sich in den angebotenen Eigenschaften und der Wirkung der Arbeit unterscheiden. Eine davon ist das Laserschneiden. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen.
Blech und Stahl schneiden – warum Laser?
Das Laserschneiden von Blech und Stahl sollte unter mehreren grundlegenden Aspekten betrachtet werden, die den wichtigsten Aufgaben entsprechen, denen sich die heute eingesetzten Schneidtechniken stellen müssen. Das erste ist die Schnittgenauigkeit. Wichtige Komponenten sind hier die Breite des Schlitzes selbst, das Aussehen der Kanten (dies ist besonders wichtig bei Teilen aus dickem Blech) und die Auswirkung des Prozesses auf das Material im Schnittbereich – im Falle Beim Laserschneiden ist es in erster Linie der Einfluss der Temperatur. Auch die Geschwindigkeit des Prozesses spielt eine Rolle. In der heutigen Produktion punkten diejenigen Methoden, die die Herstellung vieler identischer Details in kürzester Zeit ermöglichen. Auch die Kosten sind wichtig. Die derzeit verwendeten Schneidtechnologien unterscheiden sich in dieser Hinsicht erheblich. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren können Sie mit dem Laserschneiden ein ausgewogenes und äußerst profitables Ergebnis erzielen.
Laserschneiden von Blech und Stahl – die wichtigsten Informationen
Beim Laserschneiden handelt es sich um ein thermisches Verfahren. Es unterscheidet sich jedoch deutlich vom klassischen Schneiden mit verschiedenen Brennertypen. Erstens ist der Laserstrahl sehr dünn – bei manchen Geräten kann er nur einen Mikrometer dünn sein. Durch die deutlich höhere Temperatur als beim Brenner und das gleichzeitige Ausblasen von geschmolzenem Metall aus dem Spalt ist die Schnittkante außergewöhnlich glatt und frei von Spuren geschmolzenen Materials. Allerdings haben hohe Temperaturen Auswirkungen auf das Material. Da der Schnitt schnell erfolgt und der Laserstrahl sehr dünn ist, ist die Reichweite dieses Effekts begrenzt. In der Praxis bestimmt dieser Aspekt die Mindestblechdicke für die meisten Lasertypen, die bei etwa 5 mm liegt. Bei Blechen dieser (oder größerer) Dicke ist der Einfluss der hohen Temperatur völlig vernachlässigbar. Bei dünneren Blechen sind die möglichen Verformungen jedoch groß genug, um die Qualität der so hergestellten Details zu beeinträchtigen. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs ist das Laserschneiden derzeit teurer als das Schneiden mit Brennern, aber deutlich günstiger als das Wasserstrahlschneiden. Unter Berücksichtigung der hohen Arbeitsgeschwindigkeit und der hohen Präzision ist es derzeit die profitabelste Methode zum Schneiden von Blechen und Stahl mit einer Dicke von fünf bis dreihundert Millimetern.
Derzeit verwendete Lasertypen
Der klassische und am häufigsten eingesetzte Lasertyp zum Schneiden von Blech und Stahl ist der CO2-Laser. Es zeichnet sich durch durchschnittliche (für Laserschneiden) Genauigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit aus. Das Gerät erzeugt große Wärmemengen, was den Einsatz fortschrittlicher Kühlsysteme erfordert, die die Betriebskosten erhöhen. Eine modernere Lösung ist ein Faserlaser, der ein viel effektiveres Fokussierungssystem verwendet, was zur Erzeugung eines Laserstrahls mit geringerer Dicke und noch höherer Temperatur führt. Ein Ausblasen des geschmolzenen Materials ist hier nicht erforderlich, da es lediglich verdampft. Mit diesem Lasertyp können Bleche geringerer Dicke und aus empfindlichen Legierungen geschnitten werden. Der letzte Typ sind DDL-Laser, die sich durch eine noch geringere Strahldicke und einen schnelleren Betrieb auszeichnen.
Quellen:
https://www.academia.edu/18986134/STAL_JAKOSC_CIECIA_LASEROWEEGO
https://www.academia.edu/26455368/Artykul