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Elektrische Schaltanlagen – Vorschriften, Empfehlungen und Qualifikationen

Ausrüstung elektrischer Schaltanlagen – Vorschriften, Empfehlungen und Qualifikationen

Die Organisation der Vorschriften für die Installation und den Betrieb elektrischer Schaltanlagen zwang zur Definition klar definierter Standards. Die wichtigste davon ist die Norm PN-EN 61439, die die Regeln für die Gestaltung und den Bau von Schaltanlagen festlegt. Außerdem wird eine neue Aufteilung der zugehörigen Verantwortlichkeiten definiert und diese bestimmten Einheiten zugewiesen.

Bevor wir beginnen, ein paar Worte zu Berechtigungen

Gemäß dem Energiegesetz (polnisches Gesetzblatt von 1997, Nr. 54, Pos. 348) müssen Personen, die mit dem Betrieb elektrischer Geräte, Netze und Anlagen befasst sind, über entsprechende Berechtigungen (Zertifikate) verfügen, die von den zuständigen Prüfungsausschüssen ausgestellt wurden. Das bedeutet, dass jeder Eingriff in Stromkreise eine nachgewiesene Qualifikation erfordert.

Diese Zertifikate sind in drei Grundtypen unterteilt, nämlich G1, G2 und G3. Personen, die Schalttafeln installieren, müssen über die erste Zertifikatsart, d. h. G1, verfügen. Sie berechtigen Sie zur Ausführung von Aufgaben, die in 10 verschiedenen Punkten definiert sind. Wenn ein bestimmter Punkt durchgestrichen ist, kann der Elektriker die damit verbundenen Arbeiten nicht durchführen. Aus Sicht des Investors kommt es vor allem auf die entsprechende Qualifikation des Montageunternehmers an 2 (Arbeiten an Geräten bis 1kV).

Formalitäten

Gemäß den geltenden Vorschriften liegt die Verantwortung für die elektrischen Schaltanlagen werden von drei verschiedenen Einheiten getragen, nämlich dem ursprünglichen Hersteller, dem Benutzer (in der Regel vertreten durch den Konstrukteur) und natürlich dem Hersteller des Sets selbst, oder mit anderen Worten, dem Schaltanlagenbauer.

I. Verantwortlichkeiten des Benutzers (Designers)

Es liegt in der Verantwortung des Schaltanlagenbenutzers (Konstrukteurs), die externen Parameter zu definieren, die die Auswahl spezifischer Geräte bestimmen. Sie sind unterteilt in:

1. Installations- und Umgebungsbedingungen

An dieser Stelle sollten Sie angeben, unter welchen Bedingungen die jeweilige elektrische Schaltanlage betrieben werden soll. Dabei kommt es darauf an, ob es für den Standard- oder Industriebetrieb vorgesehen ist und ob es nicht durch Chemikalien, hohe Temperaturen oder andere mechanische Einflüsse beeinträchtigt wird. In dieser Beschreibung ist die Art der Umzäunung, einschließlich der dafür vorgesehenen Materialien, gleichermaßen wichtig. Auch der IP-Schutzgrad ist angegeben, d. h. Staubdichtigkeit und Beständigkeit gegen Wasser (Feuchtigkeit).

2. Wer betreibt die Telefonzentrale?

Die Art der Installation hängt davon ab, wer die Schaltanlage bedient. Wenn nur qualifizierte Personen Zugang dazu haben, sollte es mit einem Spezialschlüssel verschlossen werden. Von autorisierten Betreibern betriebene Schaltanlagen zeichnen sich durch leichteren Zugang und einfacheren (sicheren) Aufbau aus, z. B. durch den Einsatz von Tasten und Schaltern an der Schaltanlagenfassade.

II. Pflichten des Originalherstellers

Die oben genannte Norm legt auch die Pflichten des Originalherstellers von Schaltanlagenkomponenten fest. Gemäß den Vorschriften ist es seine Pflicht nachzuweisen, dass die von ihm hergestellten Komponenten den Anforderungen der PN-EN 61439 entsprechen. Zum Nachweis der oben genannten Eigenschaften wird am häufigsten die Prüfmethode verwendet, aber auch Vergleichs- und Berechnungsmethoden erlaubt. Sie betreffen vor allem:

  • Korrosionsbeständigkeitstests
  • Hitzebeständigkeitstests
  • Analyse der Beständigkeit gegen außergewöhnliche Hitze (einschließlich Feuer),
  • Beständigkeit gegen UV-Strahlung
  • Gehäusewiderstandstests,
  • Kontrolle von Isolationsabständen usw.

III. Verantwortlichkeiten des Vorfertigers

Die Aufgabe des Vorfertigers besteht darin, einzelne vom Primärhersteller hergestellte Komponenten gemäß den vom Designer (im Projekt enthaltenen) Anforderungen festgelegten Anforderungen zu einem Satz zusammenzufassen. Wenn an der Baugruppe keine Änderungen vorgenommen wurden, liegt die alleinige Verantwortung des Vorfertigers in der Endprüfung des Bauteils. Dieser Test besteht aus:

  • Kontrolle der Isolationsabstände
  • PE-Kabelsteuerung und Anti-Stoß-Steuerung,
  • Testen von Auslöse- und Steuerelementen,
  • Untersuchung der Funktionsweise von Schleusen usw.

Die Einführung anderer Elemente durch den Vorfertiger (z. B. von einem anderen Sekundärhersteller hergestellt) macht ihn zum Primärhersteller, was ihn dazu zwingt, genau die gleichen Analysen wie im vorherigen Punkt durchzuführen.

Die wichtigsten Qualitätsanforderungen

Die Qualitätsanforderungen an einzelne Schaltanlagenkomponenten richten sich streng nach ihrem Verwendungszweck. Beispielsweise sollen Kabeltragelemente bis zu einer Temperatur von +960 Grad Celsius ihre Integrität behalten. Die Gehäuse wiederum sollen Temperaturen bis +850 Grad Celsius und die restlichen Komponenten des Sets bis +650 Grad Celsius standhalten. Wenn die Schaltanlage Komponenten enthält, z.B Bei künstlichen Materialien wird ihre Festigkeit entweder durch Berechnung oder durch direkte Prüfung geprüft. Das gleiche Prinzip gilt auch für andere schädliche Faktoren wie UV-Strahlung, mechanische Einflüsse usw.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei jeder elektrischen Schaltanlage nach der oben genannten Norm um ein eigenständiges elektrisches System handelt, bei dem es auf die Einhaltung bestimmter formaler Bedingungen ankommt. Ihre Erfüllung ist notwendig, damit ein bestimmtes System in Betrieb genommen werden kann.

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